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Feuerlöscher sind speziell für den aktiven Löscheinsatz und für jedermann konstruiert. Haushaltfeuerlöscher sind handlich und leicht zu bedienen. Das Löschmittel ist gesundheitlich unbedenklich.

Feuerlöscher für Haushalte sollten den Anforderungen nach DIN EN 3 entsprechen, sie sollten geprüft und anerkannt sein.

Wartung
Tragbare Feuerlöscher sollten regelmässig, alle zwei Jahre, durch einen Sachkundigen geprüft werden, um die Funktionsfähigkeit sicherzustellen. Ihr Fachhändler hilft Ihnen weiter.
Standorte für Feuerlöscher
Um Brände in der Entstehungsphase wirkungsvoll zu bekämpfen, sollten Feuerlöscher an Rettungswegen, allso in Treppenhäusern und in der Nähe von Ein- und Ausgängen, verfügbar sein. Weitere wichtige Standorte sind Gefahrenschwerpunkte wie Garagen, Küche, Hobbyraum und Heizungskeller. Die Montage in einer Griffhöhe von 80 bis 120 cm hat sich als sinnvoll erwiesen.
Tipp: Für Löschgeräte, die im Brandfall zum Einsatz gekommen sind, übernehmen sie Versicherungen die Kosten für neue Füllungen bzw. Ersatz.

Arten von Feuerlöscher

Es gibt unterschiedliche Arten von Feuerlöschern. Des einen unterscheiden sie sich in der Löschmenge und in Brandklassen die gelöscht werden können.

 

Achtung: Immer erst am Feuerlöscher über Brandklasse informieren!!!

Für die Wohnung sind Schaumlöscher sehr zu empfehlen. Schaumlöscher bieten sich hier insbesondere deshalb an, weil das Löschmittel sehr wirksam ist und keine nennenswerten Verschmutzungen verursacht. Der Schaum kann leicht abgewischt werden (ähnlich wie Seifenschaum) und hat daher praktisch keine negativen Auswirkungen auf Ausrüstungsgegenstände.

 

Kohlendioxidlöscher (CO²) ersticken das Feuer. Sie können sinnvoll Zweit- bzw. Ersatzgerät zum Einsatz kommen. Das Löschmittel ist rückstandsfrei. Kohlendioxid dringt aber nicht zu tiefer sitzenden Glutbränden vor; bei Möbeln, Holz und Papier kann eine Wiederentzündung erfolgen.

 

Der Pulverlöscher hat die grösste Löschkraft und den breitesten Anwendungsbereich (Brandklassen A, B und C). Nachteilig sind die Verschmutzungs- und  ggf. Korrosionsfolgen durch die Pulverstaubbelastung beim Einsatz. Dagegen hilft allerdings, sofort nach dem Einsatz alles bis in den letzten Winkel zu reinigen.

Niemals Wasser in (brennendes) Fett giessen! Wasser verdampft schlagartig im Fett (1 Liter Wasser ergibt 1.700 Liter Wasserdampf!) Dieser Vorgang ist als Fettexplosion bekannt. Das heisse Fett wird herausgeschleudert. Personen- und Sachschäden sind die sichere Folge. Verwenden sie für Fettbrände eine Löschdecke oder einen Schaumlöscher. Meist genügt schon das Abdecken des Gefässes.

 

Wir hoffen Ihnen einige Tipp’s zum Kauf und zur Anwendung geben konnten. Sollten Sie weitere Fragen haben können Sie jeder Zeit mit und Kontakt aufnehmen.

 

 

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