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Beispiel Weihnachtsbaumbrand

Weihnachtszeit-Feuerzeit,


die Freiwillige Feuerwehr Hundshübel warnt:

Leicht brennbare Weihnachtsdekorationen, Kerzen an Adventsgestecken und Weihnachtsbäumen.

Ende November beginnt wieder die „heisse Jahreszeit“ für Feuerwehren.

Umso fortgeschrittener die Weihnachtszeit ist, desto trockner werden die Nadelbäume und Gestecke. Damit bei Ihnen das Weihnachtsfest nicht mit einem Wohnungsbrand endet, hier ein paar Verhaltensregeln:

Das Adventsgesteck vom Vorjahr ist ausgetrocknet und sehr leicht entflammbar. Stellen Sie nur frische Gestecke und Weihnachtbäume in Ihre Wohnung.


Suchen sie sich für den Baum einen stabilen Standplatz mit einer feuerfesten Unterlage aus.


Verwenden sie nur geprüfte und geeignete Weihnachtsbaumständer (GS-geprüft)


Benutzen sie nur (VDE-geprüfte) Weihnachtsbeleuchtung.


Halten sie ausreichenden Abstand zu Heizkörpern, Öfen sowie leicht entzündbaren Einrichtungen (Vorhängen, Gardinen usw.).


Entzünden sie keine Wunderkerzen in direkter Nähe zu Nadelgestecken und Weihnachtsbäumen (ein kleiner Funke reicht aus um ein Feuerinferno in der Wohnung auszulösen).


Halten sie sich immer einen Fluchtweg frei um im Brandfall möglichst schnell und Barriere frei den Raum verlassen zu können.


Lassen sie niemals Kerzen, insbesondere in Anwesenheit von Kindern und Tieren, unbeaufsichtigt brennen.


Verwenden sie nicht abtropfende Wachskerzen und lassen sie Kerzen niemals ganz herunter brennen. Wechseln sie die Kerzen frühzeitig.

Stellen sie in die Nähe des Weihnachtsbaumes einen Eimer oder ein grösseres, mit Wasser gefülltes Gefäss um mögliche Erstmassnahmen ergreifen zu können. Die Zeit zum Befüllen eines Eimers dauert im Brandfall viel zu lange, ein ausgetrockneter Weihnachtsbaum brennt innerhalb von 10 Sekunden in voller Ausdehnung!!!


Optimal wäre ein einsatzbereiter Feuerlöscher.


Achtung: Bei elektrischer Beleuchtung kein Wasser benutzen!!! (Lebensgefahr)

Maßnahmen im Brandfall:



Allgemeiner Hinweis: Rauchmelder retten Leben! Leider gibt es immer noch sehr viele Wohnungen in denen keine Rauchmelder existieren. Ein Rauchmelder löst zu einer Zeit Alarm aus, in der die Wohnung oder das Gebäude noch sicher verlassen werden kann.


Im Schlaf ist der Geruchssinn des Menschen ausgeschaltet, deshalb sind die meisten Brandopfer erstickt und nicht verbrannt!


Der grösste Teil der Brandopfer hätten durch einen Rauchmelder nachweislich gerettet werden können.


Spielen sie nicht mit ihrem Leben!!!

Feuerwehr alarmieren (Notruf 112)

Löschversuch nur ohne Eigengefährdung durchführen!!!

Sollte sich nicht unverzüglich ein sichtbarer Löscherfolg einstellen, bringen sie sich und ihre Mitbewohner in Sicherheit.

Fenster und Türen geschlossen halten!

Wenn möglich sollte eine Person am Strassenrand auf die Feuerwehr warten um sie einzuweisen