Feuerwehrförderverein Hundshübel e.V.

Freiwillige Feuerwehr Hundshübel

+++Kampf dem plötzlichem Herztod+++

Feuerwehrförderverein Hundshübel e.V.  sagt „Plötzlichem Herztod“ den Kampf an!




Der Feuerwehrförderverein Hundshübel e.V. in Zusammenarbeit mit der Hundshübler Ortsfeuerwehr sagt dem plötzlichem „Herztod“ den Kampf an.

Die Fälle graben sich ins Gedächtnis ein: Nur wenige Minuten zuvor haben sie sich offenbar gesund  mit einem Freund oder Bekannten unterhalten,  kurze Zeit später werden sie plötzlich mit einem toten Freund oder Bekannten konfrontiert.


Der plötzliche Herztod ist einer der häufigsten Todesursachen in Europa. Jedes Jahr sterben etwa 100 000 Menschen allein in Deutschland daran. Er tritt plötzlich und schnell ein – meist sind die Betroffenen bereits eine Stunde nach den ersten Symptomen tot. Obwohl der plötzliche Herztod meist Ältere betrifft, sind bis zu 15 Prozent der Fälle junge Menschen, die zuvor über keinerlei Anzeichen geklagt hatten. Das Risiko für Männer liegt bis zum 15-Fachen über dem von Frauen.

Deshalb übergibt der Feuerwehrförderverein Hundshübel e.V. am 20.01.2014 der Ortsfeuerwehr Hundshübel einem sogenannten AED G3 Automatik (Automatisierter Externer Defibrillator) Defibrillator.


Nach erfolgreicher Schulung unserer Einsatzkräfte wird der Defibrillator auf dem Mehrzweckfahrzeug (MZF) mitgeführt.

Sind die Feuerwehrleute bei einer lebensbedrohlichen Situation wie dem gefährlichen Kammerflimmern schneller als der Rettungsdienst vor Ort, beginnen sie mit lebensrettenden Sofortmaßnahmen oder der Reanimation.
Bei einem Herzinfarkt oder gar Herzstillstand zählt jede Minute. Wenn es um Leben und Tod geht, ist neben Herzdruckmassage und Notfallbeatmung oftmals der sofortige Einsatz eines Defibrillators ausschlaggebend, dass ein Patient gerettet werden kann. „Wir verwenden mit dem AED einen besonders leicht bedienbaren Defibrillator, der auch von Laien benutzt werden kann“.